files/nsg/gohrheide/naturerleben/pfad_gh2.jpgWaldpfad Haidehäuser

Nahe dem Wohnheim für Behinderte in Heidehäuser, einem Ortsteil der Gemeinde Wülknitz, beginnt der Waldpfad. Einstmals stand hier im 18. Jahrhundert eine Häusergruppe mit Schäferei. Sie gehörte zur Schäferei in Kreinitz. Besitzer war in jener Zeit die Grundherrschaft von Fichtenberg.

1834 bildete die Siedlung die selbstständige Gemeinde Haidehäuser. Deren Einwohnerzahl schwankte im 19. Jahrhundert zwischen 24 und 35. 1892 wurde das Forstamt Gohrisch wegen der Gründung des Truppenübungsplatzes Zeithain nach Haidehäuser verlegt.

Unser 2,2 km langer Besucherpfad trägt daher den historischen Ortsnamen.

Wer zum „Lichtensee“ will, muss den neuen Radrundweg Gohrischheide weiter

in Richtung Kaserne benutzen. Vielstimmiges Vogelgezwitscher begleitet das Naturerleben. Als lautstarke Sänger treten besonders Pirol und Singdrossel hervor.

Der Wald weist unterschiedliche Entwicklungsphasen des für die Gohrischheide typischen Kiefern-Eichenwaldes auf. Den sich in den letzten beiden Jahrzehnten von Natur aus wachsenden neuen Wald begründeten Wildschweine und Eichelhäher.

 

files/nsg/gohrheide/naturerleben/gh-pfad-hh.jpgFaltblatt Waldpfad Haidehäuser (PDF-Dokument, 0,9 MB) 

 

Karte vergrößern                           Der Waldpfad Haidehäuser ist für Rollstuhlfahrer und Familien
    mit Kinderwagen barrierefrei angelegt worden.